a

Kontakt

Email:
info@imfff.de
Mobile:
+49 173 9039503
Adresse:
Kopenhagenstraße 11
81829 München

Über uns

Offen für alle Menschen.

Wir heißen Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe und
Lebenswege herzlich willkommen und
sind hier, um auf Ihre
individuellen Bedürfnisse einzugehen.
Unsere Türen stehen allen Menschen offen.

q

Diskriminierung und Benachteiligung.

Unsere Arbeit zielt darauf ab, Diskriminierung und Benachteiligung entgegen zu wirken, um gleiche Chancen für Frauen und Familien unabhängig von ihrer Herkunft, Religion und Geschlecht
zu schaffen.

Förderung von Gewaltfreiheit und gesellschaftlichem Frieden.

Wir setzen uns aktiv für die Prävention und Beendigung aller Formen von Gewalt ein, um ein friedliches und harmonisches Zusammenleben in der Gesellschaft zu fördern.

Unsere Entstehungsgeschichte: 

Die Geschichte des Interkulturellen Muslimischen Forums für Frauen und Familien e.V. (IMF e.V.) ist von Gemeinschaft und Wandel geprägt. Sie begann als Initiative von Mitgliedern der muslimischen Gemeinschaft und der örtlichen Kirche im aufstrebenden Stadtteil Messestadt Riem. Die gemeinsame Vision war die Schaffung eines Ortes, an dem Menschen muslimischen Glaubens sich treffen, austauschen und gemeinsam Veranstaltungen abhalten konnten, einschließlich eines Gebetsraums in Riem.

Die Anfänge waren nicht einfach, und es bedurfte mehrerer Anläufe. Doch die Entschlossenheit und der Glaube an die Bedeutung dieses Vorhabens trieben die Beteiligten an. Jahre vergingen, und es wurde deutlich, dass der Bedarf für einen solchen Ort in der wachsenden Gemeinschaft unbestreitbar war. Während dieser Zeit organisierten wir Treffen und Veranstaltungen, insbesondere anlässlich des Aidfestes, darunter auch zwei große Stadtteilfeste in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchen auf dem Platz der Menschenrechte in der Messestadt.

Diese Begegnungen brachten Menschen verschiedener Kulturen und Hintergründe zusammen und inspirierten Hoffnung und Zusammenhalt. Sie verdeutlichten auch die Herausforderungen, vor denen viele in unserer Gemeinschaft standen, darunter diejenigen, die aufgrund von Benachteiligungen und unterschiedlichen Beeinträchtigungen oft übersehen wurden.

Ein einschneidendes Ereignis, das unser damaliges Vorstandsteam, das ausschließlich aus Frauen bestand, zutiefst erschütterte, war der tragische Beziehungsmord in Riem. Dieses Ereignis hatte weitreichende Auswirkungen auf die Ausrichtung des MFM. Es führte zur Änderung unserer Satzung und leitete eine bedeutende Transformation unserer Organisation ein. Unser Fokus verlagerte sich hin zur Schaffung einer kultursensiblen sozialen Einrichtung im Stadtteil.

Seitdem verstärkten wir unsere Anstrengungen, insbesondere in den Bereichen der Beratung und Begleitung von Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen waren, sowie von Personen mit anderweitigem Beratungs- und Unterstützungsbedarf. Gleichzeitig verstärkten wir unsere Bemühungen, um Frauen und Familien je nach Bedarf passende Hilfen anzubieten. Dies geschah auch in enger Zusammenarbeit mit anderen sozialen Akteuren. Im Jahr 2021 konnten wir durch die Kooperation mit dem Sozialdienst Muslimischer Frauen Bundesverband und das bürgerschaftliche Engagement der Landeshauptstadt München eigene Räumlichkeiten eröffnen.

Unsere Geschichte ist geprägt von Herausforderungen, aber auch von Gemeinschaft, Wandel und Hoffnung. Wir stehen immer noch am Anfang unseres Weges, und manchmal fehlen uns immer noch notwendige Ressourcen wie finanzielle Mittel, um notwendige Maßnahmen umzusetzen. Als Einrichtung mit dem Kennzeichen „muslimisch“ können wir vor zusätzlichen Herausforderungen stehen, wenn es darum geht, das Vertrauen potenzieller Förderer zu gewinnen. Dennoch geben wir nicht auf.

Wir schöpfen unsere Energie aus der Unterstützung aus verschiedenen Bereichen und der Stärkung durch andere starke und engagierte Frauen zum Beispiel aus der Politik.

Wir sind entschlossen, unsere Gesellschaft positiv zu beeinflussen und setzen uns für eine hoffnungsvollere Zukunft ein.

Unsere Werte:

Unsere Werte sind Leitsterne, die unsere Mission und unser Handeln lenken. Sie spiegeln unsere Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft und unseren Überzeugungen wieder.

Teil sein und Vielfalt


Wir glauben an eine Gesellschaft, die alle Menschen, unabhängig von ihrem Hintergrund, willkommen heißt und respektiert. Wir fördern die Inklusion und den interkulturellen Dialog, um Gemeinschaften zusammenzubringen und Verständnis zu schaffen.

Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit

Wir engagieren uns leidenschaftlich für die Gleichstellung von Frauen und Familien, kämpfen gegen Diskriminierung und setzen uns für Selbstbestimmung ein. Unsere Vision ist eine gerechte und respektvolle Gesellschaft, in der Vielfalt geschätzt wird und jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann.

Empowerment


Wir glauben an die Stärke von Frauen und Familien, und unser Ziel ist es, sie zu befähigen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Wir bieten Unterstützung, Bildung und Ressourcen, um Menschen in die Lage zu versetzen, aktiv ihre Lebenssituation zu gestalten.

Gemeinschaft und Zusammenarbeit

Wir sind fest davon überzeugt, dass wir in enger Zusammenarbeit mit anderen sozialen Akteuren und Gemeinschaften größere Veränderungen bewirken können. Wir setzen auf Kooperation und Gemeinschaftsgeist.

Gewaltfreiheit

Die Beseitigung von häuslicher Gewalt und die Förderung gewaltfreier Erziehung und Beziehungen sind wichtige Werte, die unsere Arbeit leiten. Wir setzen uns für ein Leben ohne Gewalt und Angst ein.

Identität und Selbstbestimmung:

Wir respektieren die individuelle Identität und Selbstbestimmung eines jeden Menschen. Jeder hat das Recht, seine eigene Identität zu leben und Entscheidungen über sein Leben zu treffen. Wir unterstützen Menschen dabei, ihre Identität zu erforschen und ihre Selbstbestimmung zu stärken.

Unser Team

Unser Team ist mehr als nur eine Gruppe von Kollegen – wir sind wie eine Familie, die sich für eine hoffnungsvolle Zukunft engagiert. Hier stellen wir dir die Frauen vor, die Tag für Tag an unserer Mission arbeiten.

Dina Bouskouchi Hamdani

Dina Bouskouchi Hamdani

1. Vorsitzende und Standortleitung

Projektleitung „Frauen stärken Frauen gegen Radikalisierung“.

Hajra Ben Salah

Hajra Ben Salah

Projektleiterin

Projektleitung von „Lebenswirklichkeit in Bayern“

Elvyra Eisner

Elvyra Eisner

2. Vorsitzende und Projektmitarbeiterin

Projektmitarbeiterin  von „Lebenswirklichkeit in Bayern“.

Zina Nasser

Zina Nasser

Projektassistenz

Maissa Al Dulaimi

Maissa Al Dulaimi

ehrenamtliche Mitarbeiterin

Unsere Räumlichkeiten

In den Räumlichkeiten des IMF e.V. in der Kopenhagenstraße 11 in München finden Frauen und Familien nicht nur Bildung und Gemeinschaft, sondern auch einen Safe Space, in dem sie an Projekten, Beratungen und Dialogen teilnehmen können. Ein Safe Space bietet Sicherheit und Geborgenheit für diejenigen, die in anderen Lebensbereichen Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Kultur, Religion oder Herkunft erfahren haben. Die zahlreichen Beratungsangebote des IMF e.V. tragen ebenfalls dazu bei, diesen Schutzraum zu gestalten.